Wie kann man Kalkschäden im Haushalt verhindern?
Publiziert am 21.05.2014 von Martin in Kategorie Immobilien
Kalk ist ein Problem, welches nicht gerade in wenigen Haushalten verzeichnet wird. Verkalkungen an Rohrleitungen können dafür sorgen, dass die anfallenden Energiekosten deutlich ansteigen und zudem ist Kalk alles andere als optisch ansprechend. In einigen Gebieten in unserem Land sollte man sich als Eigentümer eines Hauses gut überlegen, ob man auf den Einbau einer Wasserenthärtungsanlage wie zum Beispiel von Anticaro verzichtet.
Kalkschäden entstehen in erster Linie durch hartes Wasser, das aus der Leitung fliesst. Erkennen kann man die Wasserhärte schnell am heimischen Wasserkocher. Wenn dieser schnell Kalk ansetzt, dann wohnt man in einem Gebiet mit hartem Wasser. Kalk an sich ist nicht gesundheitsschädlich, sieht aber doch nicht wirklich ansprechend in der Kaffeetasse aus. Doch Kalk kann deutlich grössere Probleme hervorrufen. So ist es eine Tatsache, dass ein Grossteil des täglich verwendeten Trinkwassers für Kochen, Wäsche, Spülmaschine oder Körperpflege verwendet wird. Natürlich verwendet man bei diesen Dingen bevorzugt warmes Wasser.
Das grosse Problem ist nun, dass durch die Erwärmung von hartem Wasser die Kalkbildung verstärkt auftritt. Diese Kalkbildung merkt man vorerst nicht, denn wenn sich innerhalb der Rohrleitungen Kalk bildet, ist dies vorerst ein „nicht sichtbares“ Problem. Erst wenn man den Energieverbrauch etwas genauer unter die Lupe nimmt, stellt man fest, wie sich Kalk auf die Rechnung auswirken kann. Ein Haushalt mit verkalkten Leitungssystemen kann gut 20% mehr Energie benötigen als ein Haushalt, der nicht von hartem Wasser betroffen ist.
Eine Entkalkungsanlage lohnt sich immer
Um festzustellen, wie es um die Wasserhärte steht, reicht es aus, die städtischen Wasserwerke zu fragen. Hier werden regelmässige Proben genommen, denn zu hartes Wasser kann sich zu einem flächendeckenden Problem entwickeln. Sollten die Wasserwerke eine hohe Wasserhärte bestätigen, so lohnt sich die Anschaffung einer Entkalkungsanlage, zum einen um Kosten zu sparen und zum anderen um Kalkschäden vorzubeugen, die richtig ins Geld gehen können, sollten sie einmal auftreten.
Dabei spielt natürlich auch die Qualität der Entkalkungsanlage eine Rolle. Sollten Sie mit dem Gedanken liebäugeln, vorbeugende Massnahmen zu treffen und sich eine Entkalkungsanlage zu installieren, so empfiehlt es sich, die Produkte mehrerer Hersteller miteinander zu vergleichen. Dabei sollte nicht nur der Preis eine Rolle spielen, sondern auch der Wirkungsgrad. Es kommt also auch darauf an, wie hart das aus der Leitung strömende Wasser wirklich ist und wie weit es aufbereitet werden muss. Entkalkungsanlagen rentieren sich überall, wo das Wasser eine gewisse Härte aufweist. Die Ersparnis offenbart sich nicht nur in den gesenkten Energiekosten, sondern auch in der Gewissheit, dass Kalkschäden ein für alle Mal der Vergangenheit angehören.